Der Siegeszug des online Lernens verführt auch in der Erlebnispädagogik immer wieder dazu, über Fernlern-Angebote nachzudenken – entsprechende Anfragen von Interessenten sind ebenfalls nicht selten. Aus der Distanz lässt sich allerdings höchstens etwas ÜBER Erlebnispädagogik lernen, was die Erlebnispädagogik ausmacht, wie sie funktioniert und wie sich anfühlt, was da geschieht, bleibt aber verschlossen. Wie so oft gilt das für die tiergestützte Erlebnispädagogik umso mehr.
Immer wieder wenden sich Interessenten unsere Workshops und die Ausbildung in Tiergestützter Erlebnispädagogik an uns und fragen, mit welchen Trainingsmethoden wir arbeiten bzw. welche Methoden wir bei der Arbeit mit Hunden „erlauben“. Hier unsere nicht ganz einfache Antwort.
Sie lebt von der Gemeinschaft, von der Begegnung, vom Für-Einander-Da-Sein, vom Mit-Sein mit anderen, auch Vierbeinern: tiergestützte Erlebnispädagogik scheint im Zeitalter von Corona-bedingter „Absonderung“ und „Social Distancing“ nicht stattfinden zu dürfen. Doch der Schein trügt. Tiergestützte Erlebnispädagogik ist so möglich wie eh und je, Corona hin oder her. Warum? Wegen der Hunde. Richtig gelesen. WIR – Kinder der Erde haben die Kursleiterinnen Dr. Barbara Deubzer und Hundetrainerin Judith Böhnke dazu befragt.
Nur noch wenige Tage, dann ist es wieder soweit: auch wenn das Böllerwerk Corona sei Dank heuer offiziell abgesagt wurde, mag es hier und da dennoch knallen, zischen und puffen – Feuerwerk hat nicht unbedingt ein Verfallsdatum und wenn doch, so beachtet das nicht jeder.